Geschichtslernen und Geschichtskultur in Zeiten der Krise

Wissenschaftliche Tagung für Geschichtsdidaktik, 7. und 8. September 2023, Basel

Foto: Ben Stern auf Unsplash

Die Tagung geschichtsdidaktik empirisch 23 zielte auf die Auseinandersetzung mit Geschichtslernen und -lehren in Zeiten der Krise(n) und bot einen Raum für den wissenschaftlichen Austausch zu theoretischen Grundlagen, Forschungszugängen und -ergebnissen. Im Rahmen der Tagung sollten

  • die theoretischen Grundlagen für historisches Lernen und Lehren in Zeiten der Krise(n) sowie für deren empirische Erforschung in den Blick geraten (z. B. Konzepte von «Zeit», «Agency»),
  • geschichtsdidaktische Chancen und Herausforderungen, die in den Krisen liegen, diskutiert werden,
  • empirische Studien, deren Design oder Ergebnisse auf die Krisenhaftigkeit der gegenwärtigen Geschehnisse bezogen sind, im Zentrum stehen und
  • pragmatische Schlussfolgerungen für die Geschichtsvermittlung in Schulen, Hochschulen und ausserschulischen Kontexten erörtert werden.

Neben Beiträgen zum Tagungsthema gerieten diverse weitere Forschungsfelder der empirischen Geschichtsdidaktik in den Blick, die in insgesamt 11 Panels diskutiert wurden.

Keynotes

Die Keynotes wurden gehalten von:

  • Prof. Dr. Sebastian Barsch, Universität zu Köln
  • Prof. Dr. Kai Niebert, Universität Zürich
  • Prof. Dr. Christine Pflüger, Universität Kassel
  • Dr. Zoltán Boldizsár Simon, Universität Bielefeld

Programm


Dank

Die Durchführung der gde23 wurde finanziell unterstützt von der Schweizerischen Akademie für Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) und dem Schweizerischen Nationalfonds (SNF).

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